Lieferlisten
Nachfolgend werden alle Fahrzeuge nach Fabriknummer aufsteigend dargestellt.Eine Besonderheit der in Kiel gebauten Fahrzeuge ist die Tatsache, daß man keine einheitliche Fabriknummernliste für alle Loks führte. Bei DWK nummerte man die Triebwagen ab 1 ein. Für die Lokomotiven wurden die Nummern ab 501 vergeben. Die Verlagerungsaufträge der WR 360 C 14 wurden ab 2000 eingenummert.
Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs wurden die nicht fertiggestellten WR 360 C 14 unter ihren im Krieg vergebenen Fabriknummern fertiggestellt. Mit den ersten Eigenentwicklungen verwendete man eine neue Fabriknummern-Systematik. Es wurden verschiedene Nummernreihen für Loks unterschiedlicher Leistung geführt. Am Anfang stand jeweils die ungefähre Leistung, gefolgt von der dreistelligen Ordnungsnummer. Ausnahmen wurden lediglich bei den Triebwagen (500 ff.) und den Großdieselloks (30000 ff.) gemacht.
Im Laufe der Zeit wurde jedoch häufig mehr Wert darauf gelegt, daß ähnliche Loktypen zusammen eingenummert werden, auch wenn die Leistung nicht mehr so recht paßte. Besonders in den drei Typenprogrammen wird dies deutlich, wie z. B. bei der G1206, die trotz ihrer Leistung von 2000 PS gemeinsam mit den anderen vierachsigen Loks der dritten Generation in die 1000er-Reihe eingenummert wurde.
Nach der Übernahme durch die Vossloh AG konzentrierte sich der Lokbau immer mehr auf die vierachsigen Drehgestell-Lokomotiven. Dieser Entwicklung folgend gab man auf Grund der geringen Stückzahl der nicht in den 1000er-Fabriknummernkreis gehörenden Fahrzeuge die Trennung der Fabriknummern auf.
Im Jahre 2003 ergab sich eine Änderung bei der Fabriknummernvergabe: die führende 1 wurde durch eine 5 ersetzt. Diese Änderung war EDV-technisch bedingt.
Im Jahre 2011 erfolgte abermals eine Umstellung bei den Fabriknummern: der grundlegende Aufbau der Fabriknummern mit der führenden 5 ist gleich geblieben, die zweite Stelle gibt jedoch nun die Leistungsklasse des Fahrzeuges an. Die letzten vier Ziffern werden - wie bisher auch - fortlaufend hochgezählt.